Sonntag, 1. April 2012

Wahlkrampf

Es ist wieder Wahlkrampf. Nicht nur in Amerika. Auch in Nordrhein-Westfalen. Und was macht ein Politiker, wenn er nichts zu sagen hat (und wahrscheinlich sowieso lieber in Berlin bleibt)? Genau, er macht den Gegner zum Inhalt seiner Kampagne. Schließlich hat er (laut Slogan) Köpfchen. Während sie nur einen total lustigen Namen besitzt, auf den man eine ganze Anzeigenserie bauen kann. Nach dem Motto: Schlimmer geht’s immer. Und zwar von Anzeige zu Anzeige:  


Mittlerweile wurde die Kampagne zurückgezogen.

So ein Lapsus könnte den Amis nicht passieren. Die sind – wie immer – schon weiter. Sie beschäftigen sich erst gar nicht mit dem Gegner (oder gar mit Inhalten). Interessiert eh keinen. Wichtig ist, wie’s bei Romneys unterm Sofa aussieht. Und deshalb wird erst die ganze Familie auf die Bühne gezerrt und dann verrät Frau Romney noch, wie ihr Mann sie von seiner Kandidatur überzeugte. „I asked him: Can you fix it? And he said: Yes. That’s all I wanted to know.” Zum Heulen schön:



 Apropos “Can you fix it?”. Die ganze Ami-Wahlkrampf-Show erinnert mich irgendwie an das hier:



In diesem Sinne: Don't get frustrated. Get fix it.



Quelle: http://www.indiskretionehrensache.de/2012/03/norbert-roettgen-landtagswahl/

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