... stellt sich natürlich auch bei diesem Blog.
Warum sollte ich nach einem Tag harter Textarbeit auch noch am Feierabend meinen Laptop aufklappen, um nach den richtigen Worten suchend meinen Kopf zu zermartern und auf der Tastatur herumzuklappern? Zumal ich mir nicht einmal sicher sein kann, dass diese Worte überhaupt je gelesen werden. In einem Blog von Millionen Blogs irgendwo im Internet-Nirwana. Bezahlt werde ich dafür auch nicht. Kein Ruhm, kein Geld – woher nehme ich also meine Motivation?
Mir geht es ums Teilen. Und ums Mitteilen. Es gibt so viele Dinge, die mich begeistern: Literatur, Werbung, Filme, Musik ... generell Kunst im weitesten Sinne. Über genau diese Dinge möchte ich schreiben. Ich möchte meine Begeisterung teilen; mit meiner Familie, mit meinen Freunden und allen, die sich ebenfalls gern begeistern lassen.
Aber ganz selbstlos ist meine Blog-Aktivität natürlich nicht. Ich schreibe auch für mich. Im Großen und Ganzen sowie im Kleinen und Feinen kann man den Blog vielleicht als private Sammlung betrachten. Ich will in ein, drei oder fünf Jahren zurück schauen und sehen, was mich damals so fasziniert hat. Und: wie sich Werbung und Medien verändert haben. Gleichzeitig bin ich neugierig darauf, wie sich meine Art zu schreiben in dieser Zeit entwickeln wird.
Als Auftakt für diese Reise habe ich mir die Gewinnerin des ukrainischen Pendants zum RTL-Casting „Supertalent“ ausgesucht. Sie hat die Menschen nicht nur begeistert, sondern tief bewegt:
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