So darf sich der Mann mit den vielen Vornamen seit dem Plagiatsvorwurf über weitere liebevoll erdachte Bezeichnungen freuen: Einige finden Mr. Googleberg passend, andere nennen ihn schlicht Mr. Copy& Paste und für die Filmfreaks ist er nur „The Plagiator“:
Auch schön: Die Guttenbergsche Tastatur
Und vielleicht hätte sich KTG vor seiner Promotion mal mit seinem Großvater unterhalten sollen. Der kannte sich schließlich aus mit...
Aber über wie viele abgeschriebene Stellen reden wir eigentlich? Das Guttenplag-Wiki behält den Überblick:
Das sorgt für Aufklärung, ist aber ganz und gar nicht internett. Auch auf Twitter ist die Schadenfreude groß. Sprüche wie "Gutenberg? Hat der nicht die beweglichen Letter erfunden? Ach nein: die beweglichen Textpassagen." sind der absolute Brüller. Und so hilft Guttenberg einmal anderen Leute dabei, sich zu inszenieren. - Als Heilige, als Retter des Wissenschaftsetos oder einfach als Spaßvögel, denen kein Witz zu naheliegend ist.
Und da dürfen die Prinzen mit einer Neuinterpretation ihres Hits nicht fehlen:
Aber - bei Humboldt - ich bin keinen Deut besser! Auch ich habe mir für diesen Blogbeitrag zahl- und geistreiche Sprüche sowie Bilder zusammengeklaut. Und zwar hier:
http://www.kotzendes-einhorn.de/blog/2011-02/guttenberg-der-kopist/
http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki
www.twitter.com
http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki
www.twitter.com
http://www.youtube.com/watch?v=69tl7dOD2fM&feature=youtu.be
Vieleicht sollte die Autorin ihren durchaus disertationswürdigen Beitrag einfach mal nach Bayreuth senden - ist ja schließlich ein Doktorentitel frei geworden.
AntwortenLöschenWenn das so weitergeht, krieg' ich sicher eine Doktorarbeit zusammen. Die NZZ und Sixt sind ja jetzt auch auf den "gutten Geschmack" gekommen und machen mehr oder weniger kreativ Werbung zum Thema.
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